Elektrosmog bei Babyphones gefährlich?

24.03.2017

Elektrosmog oder elektromagnetische Strahlung ist zu heutiger Zeit ein häufig diskutiertes Thema. Die Strahlung ist überall um uns herum. Sogar permanent in direktem Körperkontakt, sofern ein Smartphone in der Hosentasche mitgeführt wird, was eigentlich fast jeder Mensch heutzutage tut. Bis heute ist noch nicht geklärt, ob diese Strahlung wirklich so schädlich für uns ist, wie viele Experten meinen, denn bei diese Thematik gehen die Meinungen auseinander und ein wirklicher Beweis über die negativen Folgen des Elektrosmogs fehlt noch. Auf der einen Seite gibt es starke Kritiker, die glauben, die Strahlung würde den Menschen permanent belasten, andere meinen, die elektromagnetische Strahlung habe keinerlei Einfluss auf das Bewusstsein oder den Zustand eines Menschen. Auf jeden Fall aber steht fest, dass diese Strahlung existiert und diese entsteht immer, wenn zwei elektrische Geräte Signale miteinander austauschen, so wie das eben mit Smartphones beispielsweise ist. Neben Smartphones erzeugen aber auch andere Geräte die gefürchtete Strahlung, unter anderem auch Babyphones. Weil es in diesem Zusammenhang eine Frage der Gesundheit des eigenen Kindes ist, ist es egal, welche Seite der Experten denn nun recht hat, die Strahlung, der Ihr Kind ausgesetzt wird, sollte mit Sicherheit so klein wie möglich sein, denn schließlich ist Vorsicht besser als Nachsicht.

Analoge Geräte statt digitale

Im Grunde bieten analoge Babyphones einen erheblichen Vorteil gegenüber der digitalen Variante: die Strahlung ist deutlich geringer. Auf dem Markt gibt es zahlreiche unterschiedliche Babyphone Modelle. Dabei gibt es digitale und analoge Geräte. Die digitalen haben den analogen Geräten gegenüber den Vorteil, dass ihre Tonqualität deutlich besser ist und es viel seltener zu Störungen kommt. Sie sollten daher abwägen, ob Sie nun lieber auf die strahlungsärmere Variante setzen wollen oder auf bessere Tonqualität.

Eco-Modus als Strahlungsdrosselung

Babyphones sind mit der sogenannten DECT-Technologie ausgestattet. Diese erzeugt aufgrund der kabellosen Verbindung zwischen Sender- und Empfängergerät den sogenannten Elektrosmog. Dabei darf ein bestimmter Grenzwert von 250 Milliwatt der Strahlung nict überschritten werden. Bei Smartphones beträgt dieser Wert ungefähr das Vierfache. An dieser Stelle möchte ich Sie ein wenig erleichtern, denn selbst die strahlungsreicheren digitalen Babyphones liegen im Durchschnitt noch unter 10% des Grenzwertes. Die Strahlung ist also im Grunde sehr gering. Wem das Aber noch nicht zur Beruhigung reicht, der sollte auf ein Gerät mit Eco-Modus zurückgreifen. Mit dem Eco-Modus wir die maximale Reichweite des Babyphones vermindert und nur noch Geräusche übertragen, die über einem bestimmten Schwellenwert liegen. Schläft das Baby also ruhig, so entsteht keine Verbindung zwischen den beiden Geräten und die Strahlung wird im Grunde entfernt. Eine weitere Methode ist die sogenannte abschaltbare Reichweitenkontrolle. Durch diese Funktion wird der stetige Austausch von Signalen der Geräte unterbunden und die Funkbelastung somit deutlich reduziert.

Fazit

Das Thema um den Elektrosmog ist derzeit noch umstritten, ob die Strahlung nun eine Gefahr darstellt oder nicht, ist einerlei, denn es geht um die Sicherheit Ihres Kindes. Wenn Sie wirklich auf Nummer Sicher gehen wollen, dann suchen Sie sich ein analoges Gerät mit Eco-Modus, dieses bietet die bestmögliche Strahlungsverminderung.

Einen letzten Tipp habe ich noch: Schalten Sie das Babyphone aus, wenn Sie es nicht benötigen und in der Nähe Ihres Babys sind, so kann zusätzlich unnötige Strahlung vermieden werden.

Mira Walter © Alle Rechte vorbehalten.
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